Hey Sneakerjagers, was haltet ihr von Dr. Martens? Viele Sneakerheads sind bereits Fan der ikonischen Brand, die damals als Workwear gestartet ist. In diesem Artikel erfahrt ihr nicht nur, wann genau das war und welche Gründerstory hinter Dr. Martens steckt, sondern auch wie flexibel die Modelle heutzutage präsentiert werden.
'Dr. Martens: Living in multiple universe' lässt dich in die verschiedenen Universen von Dr. Martens eintauchen und gibt dir Inspiration, damit du deinen Typ, dein Outfit und dein Universe findest.
Bevor ihr die Backstory abcheckt, könnt ihr hier bei unseren ausgewählten Partnern die Dr. Martens Modelle abchecken
DR. MARTENS - THE BEGINNINGS OF AN ICON
Wer, Wann, Wo und warum?
Dr. Martens wurde 1945 von Dr. Klaus Maertens in München gegründet.
Der ehemalige Soldat und ausgebildete Mediziner Dr. Klaus Maertens hatte nach dem Krieg 1945 mit einem gebrochenen Fuß zu kämpfen. Um die Heilung zu erleichtern und wieder arbeitsfähig zu sein, entwickelte er eine Luft-gedämpfte Sohle, die sich von der klassischen Leder-Sohle unterschied.
Zusammen mit seinem alten Freund aus Universitätszeiten, Mechanik-Ingenieur Dr. Herbert Funk, entwarf er die ersten Dr. Martens, bestehend aus ungenutzten Militär-Stoffen und -Lieferungen.
1945-1959 - Der erste Hype
Nachdem die Produktion so richtig in Gang kam, erfuhr 'Doc Martens' seinen ersten Hype. Vor allem ältere Frauen waren begeistert von dem Design und der Air-cushioned Sole. 'Dr. Martens Damen' oder 'Doc Martens Damen' war so erfolgreich, dass entschieden wurde, die Innovation international, in Magazinen, zu promoten. Mit Erfolg...
Ab 1960 - Der internationale Erfolg
Wachstum und Veränderung: Die 1901 gegründete Schuhproduktion der Familie Griggs, mittlerweile in dritter Generation angeführt, von Bill und seinen Brüdern, werden auf die Werbung in einem britischen Magazin aufmerksam. Sie sind mehr als überzeugt von der Air-Sohle und sichern sich eine exklusive Lizenz. Die Sohle wird 'AirWair' getauft.
Ein paar entscheidende Veränderungen, wie beispielsweise die Benutzung der typischen gelben Naht, werden vorgenommen. Der '1460 Dr. Martens', benannt nach seinem ersten Erscheinungsdatum (01. April 1960), ist geboren und wird einschlagen wie eine Bombe, obwohl der Krieg zum Glück natürlich schon vorbei war (schlechter Wortwitz...).
Dr. Martens - Ein Sinnbild für Self-Expression
In den ersten Jahren nach der Übernahme von der Griggs Company, wurde der eight-holed 1460 als Workwear-Boot für Postboten und Fabrikarbeitern genutzt, was einen Wandel vom Dr. Martens Damen Trend zu Dr. Martens Herren herbeiführte. Dann sollte sich aber urplötzlich alles ändern...
In den ersten Jahren nach 1960 waren Dr. Martens £2 teure Work-wear Stiefel.
ska-loving
Der erste Schritt zum rebellischen, selbst darstellendem Image der Dr Martens wurde durch die multikulturelle Szene der ska-liebenden Skinheads ausgelöst. Kurze Zeit später sieht man Pete Townshend von 'The Who' in Dr. Martens als Symbol für Stolz und eine rebellious attitude.
Rebellious
Immer mehr kulturelle Vereinigung adaptieren die Doc Martens Modelle, um ihre Überzeugungen zu repräsentieren. Vor allem die Punk und Underground-Szene, rebellierend gegen das Establishment, tragen den Boot. Der Schuh und die Brand wird zur Statue der britischen Jugendkultur.
Customizing
In Great Britain aber auch international kommt der Schuh im Mainstream an und ist weiterhin vor allem bei der Jugend beliebt. Obwohl nur in Mens' Sizing verfügbar, kaufen Girls den Boot in kleinen Größen und machen in damit zum Unisex-Schuh. Um sich selbst zu verwirklichen wird er auch als Leinwand genutzt und individuell customized.
multi-universe Selfexpression
Bis heute findet man die Dr. Martens und ihre mittlerweile große und vielseitige Auswahl an Modellen wirklich überall wieder: In der Underground-Szene, im Office, auf Festivals, sogar auf dem Laufsteg und natürlich auch bei Sneakerheads.
Dr. Martens: Living in multiple universe
Hier bekommst du einen Einblick wie divers die Dr. Martens zum Einsatz kommen können und Outfitinspiration gibt's gratis oben drauf.
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